Sophias Werkstatt – Lost (in) Nature

Jean Paul Art Space - Friedrichstraße 5, 95444 Bayreuth

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Musikalisch-akustische Erforschung der Klänge aus der Natur

Phase III. Projektabschlusskonzert
mit Werken von u. a. van Eyck, A. Vivaldi, C. Debussy

Leitung: Sophia Schambeck, Blockflöte und Marta Haladzhun, Sound Designerin

 

“Vitality, verve and precision.” – The American Recorder Magazin

Für die Blockflötistin Sophia Schambeck ist es essenziell, über die Musik eine Verbindung zu ihren Zuhörern aufzubauen. Immer auf der Suche nach neuen Wegen, in Kontakt mit ihren Zuhörern zu treten, experimentiert sie mit Konzertformaten, Electronics und Improvisation. Sie ist Mitgründerin der Konzertreihe „Aha! – Klimakonzerte“, bei der alltagsnahe Klimathemen mit Musik verbunden werden. Konzerte im In- und Ausland führte sie u.a. zum Festival Heidelberger Frühling, den internationalen Händelfestspielen Göttingen, dem Festival d’Ambronay (FR), den Thüringer Bachwochen, sowie in Säle wie den Rachmaninow Saal in Moskau oder den Concertgebouw Amsterdam.

Gleichermaßen in zeitgenössischer wie alter Musik bewandert gewann Sophia u.a. den internationalen Blockflötenwettbewerb in Tel Aviv, die „Open Recorder Days Amsterdam” und den 1. Preis sowie den Publikumspreis des Kulturkreis Gasteig Musikpreis 2021. Im selben Jahr wurde sie beim Deutschen Musikwettbewerb mit einem Stipendium ausgezeichnet und in die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb aufgenommen. Zudem war sie Finalistin und Preisträgerin der internationalen „MOECK/ SRP Recorder solo competition” in London. Mit ihrem Ensemble „DAS KOLORIT“ wurde sie zur Rheinsberger Hofkapelle gekürt und wird in der kommenden Saison in verschiedenen Konzerten in Schloss Rheinsberg zu hören sein. Auch für Interpretationen neuer Musik und Eigenkompositionen erhielt sie diverse Auszeichnungen, darunter den Sonderpreis "Zeitgenössische Musik" der Versicherungskammer Kulturstiftung. Die Stadt München verlieh ihr 2021 den Leonhard und Ida Wolf-Gedächtnispreis.

Aktuell arbeitet Sophia eng mit Komponisten zusammen, um ein zeitgenössisches Repertoire für mittelalterliche Doppelflöte zu erschaffen und brachte Werke von Moritz Eggert und Wilma Pistorius zur Uraufführung. Sie genießt es, mit modernen und barocken Orchestern aufzutreten; u.a. arbeitete sie mit den Rotterdamer Philharmonikern zusammen und erschien als Solistin mit dem Orquesta de Córdoba (ESP), dem Luthers Bach Ensmble (NL) und den Residenz Solisten (D). Live-Mitschnitte wurden bei BR Klassik, France Musique, Deutschlandfunk, NDR Kultur und im holländischen Radio npo4 übertragen.

Im Alter von fünfzehn Jahren wurde Sophia Jungstudentin bei Markus Zahnhausen an der „Hochschule für Musik und Theater München“. Mit Unterstützung des „Gerd Bucerius Stipendium“ der Deutschen Stiftung Musikleben studierte sie in Amsterdam bei Erik Bosgraaf und „historische Aufführungspraxis“ in München. Derzeit schließt sie mit Unterstützung des Deutschlandstipendiums den Master Blockflöte künstlerisch bei Maurice van Lieshout, sowie den Masterstudiengang „Neue Musik“ bei Markus Bellheim an der Musikhochschule München ab. Meisterkurse bei Maurice Steger, Dorothee Oberlinger, Walter van Hauwe, Paul Leenhouts und anderen ergänzen ihre Studien.

So vielseitig wie in der Musik sind Sophias Interessen auch im Leben. Fasziniert von den Neurowissenschaften studiert sie Humanmedizin und wurde von der „Studienstiftung des deutschen Volkes“ gefördert. Seit 2018 ist sie Stipendiatin des Vereins “Yehudi Menuhin Live Music Now München e.V” und spielt Konzerte für Menschen, die sonst keinen Zugang zu Musik hätten.

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