To heal, we must remember. - Sich erinnern, um zu heilen.

DAS ZENTRUM, Europasaal und im Live-Stream - Äußere Badstraße 7a, 95448 Bayreuth

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Ein Gedenkkonzert für unsere Lieben, die uns in der Pandemie verlassen mussten. Mit Musik aus aller Welt.

Solisten und Ensemble des 71. Festival junger Künstler Bayreuth

James Young, Bariton
Philip Bradatsch, Stimme & Banjo
Laila Mahmoud, Qanun
Magdalena Fürntratt, Harfe
Gabe McCaslin, Fiddle & Bass
Ellie Harrison, Viola
Christopher Miltenberger, Piano
Jonathan Sell, Bass

Leitung: Dr. Vladimir Ivanoff

 

Live-Stream "To heal, we must remember. - Sich erinnern, um zu heilen.":
https://www.youtube.com/watch?v=pRuFKpJMRDY

 

 

Und dieses Projekt ist der Abschluss des 71. Festival junger Künstler Bayreuth: To heal we must remember. Sich erinnern, um zu heilen.

Die Corona-Pandemie hat in den letzten eineinhalb Jahren weltweit so viele Menschenleben gefordert. Täglich hören wir die neuen Zahlen der Todesopfer, die in dieser Zeit verstorben sind. Was dabei jedoch schmerzlich fehlt, ist ein gemeinsames Gedenken und Erinnern an die einzelnen Menschen hinter den Zahlen; mit ihren Gesichtern, Geschichten, Vorlieben, Liebenden…

Eine Möglichkeit des würdigen Abschiedes war häufig nicht umsetzbar; Familienangehörige und Freunde sind von uns gegangen, und wir sind mit einem Gefühl der unbeschreiblichen Leere und Trauer zurückgeblieben. Um der Linderung des Schmerzes ein Angebot zu machen, entstand das Projekt „To heal we must remember. Sich erinnern, um zu heilen“.

In einem Gedenkkonzert mit der Musik verschiedener Genres aus aller Welt – von Klassik über Jazz, bis hin zu Folk, Rock oder Country –, in der die Themen von Leben und Tod, Begegnung und Abschied, Nähe und Distanz, Kontinuität und Bruch anklingen, wollen wir an das Leben derjenigen, die so abrupt und oft anonym von uns gehen mussten, erinnern. In einer Videoprojektion, die im Mittelpunkt des Gedenkkonzertes steht, werden ihre Bilder, ihre Namen, ihre Leitlinien oder Lieblingsgegenstände, eben das, was sie auch ausgemacht hat, gezeigt. Die Musik soll dabei die verlorenen Gesichter wieder vor unsere Augen zaubern, ihre Einzigartigkeit und Unersetzbarkeit in Erinnerung bringen. Die Liebe zu ihnen nochmal spüren zu lassen und das Gedächtnis der zu früh Verstorbenen vor dem anonymen Vergessen zu bewahren, soll Mittelpunkt dieses Abends sein.

 

Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.

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